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3. Sie kamen zu spät aus dem Urlaub zurück.
4. Das Kind trank den Saft unverdünnt.
5. Ich kaufte das Wörterbuch ohne Zögern.
6. Die Studentin gab den Aufsatz ohne Korrektur ab.
7. Man griff ihn betrunken auf der Straße auf.
8. Der Autor griff den Vorschlag des Verlags sofort auf.
2) Das prädikative Attribut kann sich auf das Subjekt (a) oder auf das Objekt (b) beziehen. In
einigen Fällen ist auch vom konkreten Satz her nicht eindeutig zu entscheiden, ob es sich um einen
Bezug zum Subjekt oder zum Objekt handelt (c):
(a) Die Lehrer kamen krank aus dem Urlaub zurück.
’! Die Lehrer kamen aus dem Urlaub zurück. Die Lehrer waren (zu diesem Zeitpunkt) krank.
(b) Sie aß die Karotten roh.
’! Sie aß die Karotten. Die Karotten waren (zu diesem Zeitpunkt) roh.
(c) Der Professor grüßte seinen Freund mit dem Hut auf dem Kopf.
-’! Der Professor grüßte seinen Freund. Der Professor hatte einen Hut auf dem Kopf.
-’! Der Professor grüßte seinen Freund. Sein Freund hatte einen Hut auf dem Kopf..
Transformieren Sie die folgenden Sätze nach diesem Muster in die zugrunde liegenden
vollständigen Strukturen.
1. Sie hat die Gurken ungeschält gegessen.
2. Wir treffen den Prüfling in einem verzweifelten Zustand.
3. Die Ambulanz brachte den Verletzten bewusstlos ins Krankenhaus.
4. Der Vater trifft seinen Freund in dunklem Anzug.
5. Er holte den Mantel zufrieden zurück.
6.3. SATZADVERBIALIEN (morphologisch: Modalwörter)
Adverbien drücken die objektive Art und Weise (Zeit, Ort usw.) des im Verb ausgedrückten
Geschehens aus und werden durch vorangestelltes nicht verneint, Modalwörter drücken die
subjektiv-modale Stellungnahme des Sprechers zu dem im Verb ausgedrückten Geschehen aus. Eine
Verneinung der Modalwörter wie bei den Adverbien ist nicht möglich. Im Satz auftretendes nicht steht
nur nach dem Modalwort und verneint das Prädikat (als Satznegation). Modalwörter drücken Modalität
aus und haben keinen primären Satzgliedwert!
Wir kommen nicht pünktlich zu der Prüfung. (Adverb)
Wir kommen vermutlich nicht zu der Prüfung. (Modalwort)
’! Man vermutet / es ist vermutlich so, dass wir nicht zu der Prüfung kommen.
10) Verneinen Sie die folgenden Sätze mit nicht.
1. Der Assistent arbeitet fleißig. - Der Assistent arbeitet bestimmt.
2. Er ruft uns vielleicht an. - Er ruft uns gern an.
3. Sie hat es angeblich vergessen. - Sie hat es völlig vergessen.
4. Das Kind spielt ruhig. - Das Kind spielt wahrscheinlich.
5. Er ist wohl in den Bus eingestiegen. - Er ist rechtzeitig in den Bus eingestiegen.
6. Die Studentin hat sich gründlich vorbereitet. - Die Studentin hat sich zweifellos vorbereitet.
11) Verneinen Sie die folgenden Sätze mit Adverb bzw. mit Modalwort.
1. Sein Onkel ist zweifellos weg gefahren.
2. Im Winter gehen wir gern ins Schwimmbad.
3. Den Kindern macht das Spiel offenbar Spaß.
4. Der Arbeiter putzt die Treppe sorgfältig.
5. Sie hat angeblich die neue Stelle bekommen.
6. Die Mutter putzt dem Kind die Nase vorsichtig.
7. Sie kommt vermutlich zu der Feier.
8. Sie müssen pragmatisch denken.
12) Als Einstellungsausdrücke sind Modalwörter nur oberflächlich mit dem Satzinhalt verbunden. Sie
lassen sich
(a) in einen übergeordneten Hauptsatz transformieren und verselbständigen (wobei der Satzinhalt
zum Nebensatz wird) oder
(b) als Schaltsatz parenthetisch aus dem Satzinhalt herauslösen:
Er ist vermutlich zum Fußball gegangen.
(a) ’! Es ist vermutlich so (man vermutet), dass er zum Fußball gegangen ist.
(b) ’! Er ist - wie wir vermuten (wir vermuten es) - zum Fußball gegangen.
Lösen Sie nach diesem Muster die Modalwörter aus den Sätzen heraus und verselbständigen
Sie diese zu übergeordneten Hauptsätzen und zu Schaltsätzen.
1. Diese Augenoperation stellt zweifellos kein großes Risiko dar.
2. Er hat sich sicherlich nach allen Terminen erkundigt.
3. Der Student hat seine Seminararbeit offensichtlich gründlich bearbeitet.
4. Der Junge hat möglicherweise seine Tasche im Kino vergessen.
5. Sie hat unsere Nachricht bedauerlicherweise nicht bekommen.
6. Das Tanzpaar Nummer 4 wird wahrscheinlich die höchste Punktzahl gewinnen.
13) Ersetzen Sie die Modalwörter in folgenden Sätzen durch entsprechende Vollverben mit
modaler Bedeutung.
Vermutlich ist sie zum Arzt gegangen.
’! Man vermutet, dass sie zum Arzt gegangen ist.
1. Erstaunlicherweise hat die Mannschaft das Spiel doch verloren.
2. Zweifellos ist diese Studentin die Beste in diesem Seminar.
3. Hoffentlich bekommen wir noch heute Abend neue Nachrichten.
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